Wie nutze ich den Jahreswechsel für mich?

Jahreswechsel! Schwierige Zeit für uns. Für viele nicht nur so symbolisch, sondern ganz konkret. Man sagt auch, die Rauhnächte enden. Dann mit dem Jahreswechsel, mit dem 21.12. Sonnwende.
Wir sind jetzt schon wieder im Teil des Jahres, in dem das Licht zunimmt und hoffentlich auch die Erleuchtung. Die Rauhnächte enden dann mit der Regelung – dem Jahresbeginn dem 1.1.

Das Thema „Wechsel“ ist überhaupt ein schwieriges Thema für uns. Im gut bürgerlichen heißt es ja „hoffentlich geschieht nichts!“. Das wünscht man sich vielleicht auch zum Abschied usw. wobei man sich fragen müsste: Warum wir überhaupt auf eine Reise gehen, wenn man diese Hoffnung hat, dass hoffentlich nichts geschieht. Das viel nahe liegender wäre ja zu hoffen, zu wünschen, dass mal etwas geschieht.

Dass es endlich mal in die richtige Richtung weiter geht.

Eine neue Richtung vielleicht sogar könnte diese die richtige sein. Risiko? Die meisten mögen das nicht besonders. Ich merke das, wenn ich Menschen animiere etwas umzustellen.
Und aus meiner Sicht, wenn ich zurückschaue, weiß ich, wir wollen nicht wechseln.


Kaum haben wir uns daran gewöhnt, das Sommer ist, wechselt es schon wieder in den Herbst und dann gibt’s schon wieder die Umstellung auf Winter.
Kaum hat man sich an den Winter gewöhnt, schon muss man sich auf den Frühling einstellen.

Es gibt aber ein paar Menschen, dazu würde ich mich zählen, die wollen, dass was weitergeht, dass was geschieht.
Das was Neues kommt! Auch der Jahreswechsel kann was Wunderbares sein, der uns jetzt bevor steht. Wenn der Computer nicht mehr geht, dann machen wir einen „Neustart“!
Und das ist meistens die beste Therapie für den Computer, wenigstens für meinen.
Also schauen wir das wir einen Neustart auch bei uns machen, dass

colorful old fashioned clock in city
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wir besser sehen können, mit der ZEIT besser sehen können!

Die ZEIT ist ja überhaupt ein der wichtigsten Phänomene unseres Lebens und da gibt es zwei Aspekte an die wir nicht so gewöhnt sind. Einer davon ist „Kronos“ aus dem griechischen kommend. – der misst die Quantität der Zeit. Damit sind wir vertraut wie z.B. wie viel der Tag Stunden hat.
Aber es gibt auch „Kairos“, der bestimmt die Zeitqualität und es kann sein, dass wir das JETZT schon merken in den Rauhnächten. Es beginnt bald ein neues Jahr und so beginnt für uns um 24 Uhr an Silvester etwas ganz Neues. Eine neue Chance damit auch.

Es ist JETZT die beste Zeit eine „Packliste“ zu schreiben und dann nächstes Silvester sie zur Hand zu nehmen und abzustreichen. Dann mal zu schauen, was ist denn da weitergegangen. Was kann ich denn abstreichen?
Also ich freu mich dieses Jahr schon mein Atelier für Kunst zum Laufen gebracht zu haben.
Und ich freu mich auf noch ein paar Punkte, denn ich bin ein Mensch, der sich viel vornimmt und sich dann immer freut, wenn ich Themen auch abstreichen kann.

Diese besondere ZEIT „Kairos“ ist an Silvester zu spüren.

Ich könnte aber auch jeden Abend den Tag Revue passieren lassen und was ich vergeigt habe richtig zu machen. Nun könnte ich das richtig auf die Reihe bringen, das wäre eine wunderbare Möglichkeit.

Oder wir reisen gar nicht zurück, sondern wir leben jeden Tag so, dass es der beste ist. Das wäre eine wunderbare Chance.

Da möchte ich dazu einladen!

Und wenn man das Geheimnis der Zeit verstanden hat, dass sie zwei Aspekte eben hat. Die Quantität „Kronos“ und die Qualität „Kairos“, dann können wir auch ganz anders mit der ZEIT umgehen.
Dann haben wir so viele Chancen, die sich plötzlich eröffnen. Dann verstehen wir auch, dass am 1. Januar ein Neubeginn ist, den wir dann auch neu beginnen können.

Und so beginnt eine neue ZEIT, wenn wir sie beginnen lassen.
Viel Glück bedeutet die Chance wahrzunehmen. Dann werden plötzlich auch Krisen mit einer zweiten Seite viel positiver.
Krise heißt auch Entscheidung, wir können loslegen. Genau an die Punkte, an die wir nicht rangegangen sind, die uns viel Energie geraubt haben, um sie unter der Oberfläche zu halten.

In unserem Muster in dem wir immer wieder dasselbe machen. Von dem wir schon wissen, dass es nicht funktioniert.

„Immer mehr vom Selben, ist nie eine Lösung“ Also warum dann immer wieder das Alte versuchen und nicht mal was Neues?

Ich bin zum Beispiel als Kind sehr viel gereist. Meine Eltern und ich waren nie länger als 3 Monate an einem Ort. Das lehrte mich, mit Veränderung umzugehen. Ich habe dieses Muster erkannt, dann kann ich mich darauf einstellen und dann kann ich es auch schaffen, dass ich auch beständiger bei einem Ort bleibe und mich wohlfühle obwohl es mir fremd erscheint. Es ist JETZT eine besondere ZEIT. Wir können was tun, wenn wir unsere Verwicklungen vermeiden wollen. Es ist wichtig, dass wir aufstehen und vielleicht entdecken wir dann, was „Kairos“ heißt. Es kann vielleicht erst einmal abwegig erscheinen, so war es in meinem Leben. Da haben die Menschen gesagt „ja bist du verrückt, das oder jenes zu tun?“ Ich habe es trotzdem getan und das heißt, dass ich das JETZT genieße! „Kairos“, die besondere Zeit.

Auch ein Schluss ist eine besondere ZEIT und deshalb will ich zu einem guten Schluss kommen.

Deshalb will ich JETZT auf den Punkt kommen. In „Kairos“ gibt es einen Aspekt – die „Sternstunden“.
Deshalb wünsche ich dir im nächsten Jahr viele „Sternstunden“ und mir natürlich auch.


In diesem Sinn auf einen guten Jahreswechsel, eine Wachheit für die neuen Chancen,

Risiko – das Positive darin, schmerzlos, gute Gesundheit natürlich und wo was hakt, mit Symptomen bin ich immer gerne für euch da.

Und das ist auch eine „Sternstunde“, wenn man erkennt, was in der Tiefe los ist, was die Idee dahinter ist, wie man die besser leben könnte.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine wunderbare Zeit im neuen Jahr!

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